Bildergalerie > Berlin-Prenzlauer Berg
Zu folgenden Sehenswürdigkeiten sind hier Fotos und Informationen eingestellt:
Bösebrücke Bornholmer Straße > Ernst-Thälmann-Park > Kollwitzplatz > Kulturbrauerei > Wasserturm
Bösebrücke, Bornholmer Straße Seitenanfang
In der Bornholmer Straße befindet sich die Bösebrücke. Bekannt wurde sie, da sie am 9. November 1989 der erste Grenzübergang der innerdeutschen Grenze war, an dem die Grenzschranken fielen. Heute erinnert noch eine Gedenktafel an dieses Ereignis, ansonsten rollt heute der Verkehr über diese Brücke, als sei hier nie etwas Besonderes passiert.  
Kulturbrauerei Seitenanfang
  Im Stadtteil Prenzlauer Berg in der Schönhauser Allee befindet sich das Gebäude der ehemaligen Schultheiss Brauerei. Heute werden die alten Fabrikgebäude gewerblich genutzt. Daneben findet man hier aber auch ein Kino und einige Gastronomie-Einrichtungen. Der große Innenhof ist Ort für die verschiedensten Veranstaltungen, so findet z. B. in der Adventszeit hier der "Lucia Weihnachtsmarkt" statt - sehr interessant, da hier nur nordisch-skandinavische Schlemmereien, Musik und andere Dinge angeboten werden.
 
Ernst-Thälmann-Park Seitenanfang
Im Bezirk Prenzlauer Berg befindet sich eine kleine Park- und Grünanlage:
Der Ernst-Thälmann-Park.

Als bewohnter Park sollte er ein Prestigeobjekt der DDR zur 750-Jahr-Feier von Berlin im Jahr 1987 sein. Zum 100. Geburtstag von Ernst Thälmann wurde er im Jahr 1986 eingeweiht.

Neben den Plattenbauten befindet sich hier auch heute noch das ca. 14 m hohe Ernst-Thälmann-Denkmal.
Kollwitzplatz und Wasserturm Seitenanfang
Ein bei Touristen sehr beliebter Ort im Bezirk Prenzlauer Berg ist der Kollwitzplatz. Er ist das Herz des Bezirks. Rundherum befinden sich sehr viele gastronomische Betriebe und Boutiquen. Jeden Samstag findet auch auf dem Kollwitzplatz der von Anwohnern und Touristen immer gut besuchte Wochenmarkt statt. Man kann hier nicht nur Lebensmittel einkaufen oder etwas zu essen bekommen, sondern es wird auch Handwerkliches angeboten.

Hier am Kollwitzplatz befindet sich auch das "Wahrzeichen" des Bezirks, der Wasserturm. Das früher hier befindliche Maschinenhaus wurde nach ihrer Machtergreifung von den Nationalsozialisten als Konzentrationslager genutzt. Im Juni 1935 wurde das Maschinenhaus abgerissen und alle Spuren wurden beseitigt. Daher erinnert heute eine Gedenktafel am Wasserturm heute an die Opfer.
Hier auf dem Berg am Wasserturm kann man gut dem Trubel des Bezirks entgehen und z. B. den Blick auf den Fernsehturm genießen.


Wer am Kollwitzplatz ist, sollte unbedingt auch zur Straßenecke Kollwitzstraße/Wörther Straße gehen. Hier findet man nämlich die längste Bank in Berlin, die ca. 120 Menschen einen Sitzplatz bietet (s. Bild rechts unten).
 
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