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Zu folgenden Theatern, Shows u. ä. sind hier Informationen und Bilder eingestellt:

  • Admiralspalast und die "Distel" mehr...

  • Die Riesen kommen, 01.-04.10.2009 mehr ...

  • Jedermann-Festspiele mehr ...

  • Laserstrahl anlässlich der "Transmediale" vom Haus der Kulturen der Welt zum Fernsehturm mehr ...

  • Staatsoper mehr ...

  • Theater am Potsdamer Platz mehr ...

  • Theater des Westens mehr ...

  • TIPI am Kanzleramt mehr ...


Laserstrahl über Berlin
Zufällig habe ich am 06.02.2010 über das Radio erfahren, dass an diesem Abend am Nachthimmel von Berlin ein Regenbogen zu sehen sei. Natürlich habe ich mir dieses "Naturschauspiel" nicht entgehen lassen. Zugegebenermaßen wurde hier mit Technik nachgeholfen - es hat sich um ein Kunstprojekt gehandelt anlässlich der "Transmediale". Bei der Transmediale handelt es sich um ein regelmäßig stattfindendes Festival mit experimentellen künstlerischen Arbeiten.
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Jedenfalls hat hierbei eine amerikanische Künstlerin mit Hilfe von Laserkanonen einen 7-farbigen "Regenbogen" vom Dach des "Hauses der Kulturen der Welt" quer über Berlin hinweg bis zum Fernsehturm am Alexanderplatz in einem großen Bogen an den Nachthimmel projiziert. Der Regenbogen war in Europa übrigens zum ersten Mal zu sehen, nachdem er in New York erstmalig zu bewundern war.

Rechts seht ihr das Haus der Kulturen der Welt, von einigen auch "schwangere Auster" betitelt.

Eine Ansicht bei Tag von der Spree aus seht ihr, wenn ihr die Maus über das Bild bewegt. Die Spree war zu dem Zeitpunkt aber fast vollständig zugefroren.
Haus der Kulturen der Welt
Die Riesen kommen - 1. bis 4. Oktober 2009
Ein Märchen für Berlin
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Zum 20. Mauerfall-Jubiläum fand ein 4-tägiges Open-Air-Theater auf den Straßen und Plätzen in Berlin-Mitte statt: Die kleine Riesin und der große Riese, zwei gigantische Marionetten der Straßentheater-Gruppe "Royal de Luxe" haben ihr auf Berlin zugeschnittenes Märchen vom Wiederfinden nach langer Trennung erzählt. Sie wurden von bis zu 40 Darstellern bewegt und haben mit ihrer Geschichte ca. 2 Millionen Menschen angelockt und begeistert.
Die Geschichte:
Am 01.10.2009 künden Vorzeichen von der Ankunft der Riesen in Berlin. Am 02.10.2009 wird die kleine Riesin vom Berliner Bürgermeister begrüßt und macht sich auf die Suche nach ihrem Onkel, dem großen Riesen. Zu Fuß und in ihrem Weltmeere-Boot erkundet sie die Gegend im ehemaligen Ostteil der Stadt und schläft abends im Lustgarten ein. Während die kleine Riesin am 03.10.2009 zum Checkpoint Charly und Potsdamer Platz unterwegs ist, taucht der große Riese im ehemaligen Westteil der Stadt am Humboldthafen neben dem Hauptbahnhof aus dem Wasser. Auf der Suche nach seiner Nichte bewegt er sich Richtung Siegessäule. Am späten Nachmittag treffen sich beide am Brandenburger Tor. Am 04.10.2009 spazieren dann beide glücklich zur Spree und fahren auf einem Schiff davon.
Dies ist die Geschichte in sehr knappen Worten.
Mehr Informationen hierzu, der Theatergruppe u. a. findet ihr auf der offiziellen Homepage durch Klick auf das Logo:
Link zur offiziellen Homepage www.riesen-in-berlin.de
Am 01.10. und 02.10.2009 konnte ich das Schauspiel nicht besuchen, da ich arbeiten musste. Am 04.10.2009 waren dermaßen viele Menschen in den Straßen unterwegs, dass ich davon abgesehen habe, mich näher an die Riesen heranzuwagen, aus Angst, von den vielen "Liliputanern" erdrückt zu werden. Aber am 03.10.2009 habe ich mir "das Theater" angeschaut und ein paar sehr schöne Fotos machen können:
Bilder jeweils von links nach rechts:
Der Riese taucht aus dem Wasser des Humboldthafens ...
und läuft am Hauptbahnhof vorbei zum Kanzleramt.
Zwischendurch wird sein Taucherhelm geöffnet. Übrigens trägt er - wie ich gelesen habe - Schuhgröße 237! 
Bilder jeweils von links nach rechts:
Die Riesin am Morgen schlafend im Lustgarten. Später ist sie unterwegs in der Friedrichstraße, Richtung Checkpoint Charly ...
In der Zimmerstraße steigt sie in ihr Boot um und macht sich, vorbei am Hotel Adlon, auf den Weg zum Brandenburger Tor, um ihren Onkel zu treffen.
Admiralspalast und die "Distel" nach oben
Admiralspalast In der Friedrichstraße in Berlin-Mitte befindet sich direkt am Bahnhof Friedrichstraße der Admiralspalast, ein schönes altes Theater. Auf dem Foto links seht ihr die Ansicht von der Straße aus. Geht man durch die Toreinfahrt, gelangt man zur Theaterkasse und dem Eingang. Auf den Fotos rechts seht ihr den sehr schönen Innenhof.

Wer sich näher über Theater, Programm, Tickets o. a. informieren möchte, kann hier per Klick auf die offizielle Homepage gelangen: www.admiralspalast.de
Im Februar 2010 hatte ich die Gelegenheit, im Admiralspalast die Vorpremiere von GAYLE TUFTS und ihrem Programm "Everybody`s Showgirl" zu sehen - eine sehr unterhaltsame Show und das "Dinglish" von Gayle Tufts ist schon sehr lustig.
Übrigens:
Auf dem linken Foto ist zu erkennen, dass sich hier auch das Satire-Theater "Distel" befindet.
Nach eigenen Aussagen der Distel wird hier mit scharfem Humor gestichelt, gespottet, seziert und verrissen und das stets brandaktuell - am Nerv der Zeit.
Link zur offiziellen Homepage der "Distel" Im Mai 2010 habe ich mir für ein politisches Satire-Stück der "Distel" eine Karte gekauft. Also ich muss schon sagen, es war sehr sehr lustig und ich habe sehr viel gelacht. Einen Besuch in diesem Kabarett-Theater kann ich empfehlen.
Die Karten kosten zwischen 13,00 € und 27,00 € (für Premieren gelten höhere Preise). Über das aktuelle Programm und den Kauf von Karten könnt ihr euch über die offizielle Homepage der Distel informieren - dafür einfach auf das nebenstehende Logo klicken.
TIPI am Kanzleramt nach oben
Im Tiergarten, direkt an der Spree neben dem Kanzleramt befindet sich das TIPI. In der Zeltbühne finden verschiedenste Veranstaltungen statt.

Im Zelt ist es sehr schön und gemütlich. Auch im Programm des TIPI finden sich immer wieder sehr interessante Veranstaltungen - wer sich einmal darüber informieren möchte, gelangt per Mausklick auf das Logo auf die offizille Homepage:

Link zur offiziellen Homepage des TIPI am Kanzleramt

Wer möchte, kann vor dem jeweiligen Programm im Zelt noch etwas essen. Die Auswahl á la carte ist zwar nicht sehr groß, aber sehr schmackhaft. Es ist aber auch möglich, mit der Kartenbestellung via Internet ein sog. Arrangement zu buchen, d. h. Eintrittskarte + Menü. Das hat den Vorteil, dass man dann einen festen Tisch reservieren kann, was á la carte bzw. ohne Essen leider nicht geht.
Foto links: Eingang mit Biergarten
Foto oben: Eingangsbereich des TIPI
Theater des Westens nach oben
Nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Zoo entfernt befindet sich das - wie ich finde sehr schöne - Theater des Westens (s. Foto rechts).

Durch einen sehr glücklichen Zufall hatte ich im Oktober 2010 das erste Mal Gelegenheit, das Theater zu besuchen: Bei einem Gewinnspiel habe ich Karten für die Vorpremiere des Stücks We will rock you gewonnen. In London hatte das Stück bereits in 8 Jahren über 5 Millionen Zuschauer, seit Oktober 2010 ist es nun auch in Berlin zu sehen. Wie in dem Prospekt zum Stück versprochen, kann ich nur bestätigen, dass es fantastisch und an vielen Stellen sehr witzig ist. Auch wenn man kein ausgesprochener Queen-Fan ist, sind die 25 größten Hits, die in das Stück eingebunden sind, absolut mitreißend. Das Ensemble, Bühnenbild und Beleuchtung sind klasse. Kurzum, absolut zu empfehlen!

Im Januar 2012 war ich wieder einmal im Theater des Westens, denn für kurze Zeit wird hier in Berlin das Stück Tanz der Vampire aufgeführt, inszeniert nach dem Meisterwerk von Roman Polanski. Auch bei diesem Stück sind Schauspieler und Kulisse wieder phantastisch. Besonders dieses Stück passt sehr gut in das wunderschöne Theater - auf dem Foto links seht ihr z. B. den Vorraum für die Ränge.
 
Jedermann-Festspiele nach oben
Seit 1987 inszeniert die Schauspielerin Brigitte Grothum jedes Jahr das Schauspiel JEDERMANN von Hugo von Hofmannsthal in Berlin, seit 1993 im Ü Berliner Dom. Die sog. Jedermann-Festspiele sind mit großem Erfolg inzwischen fester Bestandteil des Berliner Kulturlebens. Interessant dabei ist, dass immer wieder prominente Schauspieler engagiert werden können, die dem Stück einen eigenen Charakter geben.
Ich selbst habe im Oktober 2012 das erste Mal eine Aufführung gesehen. Die Rolle des Jedermann hat der Schauspieler Francis Fulton-Smith gespielt und er war fantastisch. Natürlich bietet der Berliner Dom die perfekte Kulisse für das Stück.
Ich kann jedem den Besuch der Jedermann-Festspiele im Berliner Dom wärmstens empfehlen, aber man sollte sich frühzeitig um Karten bemühen, da sie schnell vergriffen sind. Um auf die offizielle Homepage der Jedermann-Festspiele zu gelangen, klickt einfach auf das folgende Logo.
Theater am Potsdamer Platz nach oben
Viele Jahre wurde im Theater am Potsdamer Platz das Musical "Hinter'm Horizont" mit den Liedern von Udo Lindenberg gespielt. Per Zufall bin ich im August 2012 eines Sonntag morgens darauf aufmerksam geworden, dass am gleichen Nachmittags ein Tag der offenen Tür im Theater am Potsdamer Platz stattfindet. Mich hatten ja die hohen Ticketpreise immer abgeschreckt, mir einmal Eintrittskarten zu kaufen, daher habe ich diese Gelegenheit natürlich genutzt.

An dem Tag gab es viel zu sehen: Natürlich konnte man in den Theatersaal und hier wurde auch ein kurzer Ausschnitt aus der Show mit Livemusik geboten. Eigentlich durfte dabei nicht fotografiert werden, aber ich habe gern ein paar Ermahnungen des Aufsichtspersonals riskiert ... (siehe Bilder rechts).
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Selbstverständlich war es auch möglich, den Backstage-Bereich zu besichtigen, sich die Bühnentechnik, Bühnenbilder und Requisiten anzuschauen. Und schließlich konnte man auch noch direkt auf die Bühne - insgesamt sehr unterhaltsam und interessant.

An den Treppenaufgängen zu den verschiedenen Sitzbereichen des Theatersaals waren auch zahlreiche Bilder von Udo Lindenberg ausgestellt und Dokumente von seinen Kontaktversuchen mit Erich Honecker. Auch hiervon habe ich natürlich ein paar Fotos mitgebracht:
 
Staatsoper nach oben
Nachdem die Staatsoper (Unter den Linden) sehr lange wegen der dort erfolgten Instandsetzungsarbeiten eingerüstet war, ist sie nun pünktlich zum 275-jährigem Jubiläum seit Ende 2017 wieder eröffnet und auch die Fassade wieder sichtbar. Das Orchester ist jedoch weitaus älter. Nach dem ältesten erhaltenen Dokument soll dieses Berliner Traditionsorchester im Jahr 2020 nämlich sein 475-jähriges Jubiläum feiern.
Lasst euch überraschen, was ich inder Folgezeit zur Staatsoper noch berichten kann. Bis dahin findet ihr nachfolgend erst einmal den Link zur offiziellen Homepage (dafür bitte auf das Bild klicken, das von der offiziellen Homepage stammt).

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