Bildergalerie > Berlin-Charlottenburg |
Zu folgenden Sehenswürdigkeiten sind hier Fotos und
Informationen eingestellt: Grunewald > Lietzensee > Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin > Schiffsrestaurant Alte Liebe > Schloss Charlottenburg > Strandbad Wannsee > Teufelsberg > Teufelssee > Wannsee |
Schloss Charlottenburg | ||
Im Stadtteil Charlottenburg befindet sich die über 300 Jahre alte Sommerresidenz der Kurfürsten Sophie Charlotte. Das Schloss und die Wohnräume können besichtigt werden. Auch der zum Schloss gehörende Schlossgarten kann besichtigt werden. Das Bild ist ein erster Vorgeschmack. Sicherlich werde ich mir das Schloss anschauen und dann die Bilder hier einstellen. | ||
In dem
Schlosspark habe ich an einem Herbsttag
einen Spaziergang gemacht. Wer einmal einen Moment Ruhe
sucht, dem kann ich das nur empfehlen - er ist selten
überlaufen. Dieser älteste Park Berlins ist eines der bedeutendsten Gartendenkmale
Berlins und entstand im Auftrag König Friedrich Wilhelm III. und
ist der erste Barockgarten nach französischem Vorbild in
Deutschland. 1989 wurde die historische Form des Gartens
wiederhergestellt. Ein großes Wasserbassin im Park endet direkt an einer Terrasse und führt in einer breiten Treppe hinauf zum Schloss. Heute ist es ein Karpfenteich, aber zu Zeiten Sophie Charlottes diente das Bassin, das mit der Spree verbunden ist, als Hafen für prachtvolle Gondeln und goldverzierte Schiffe, mit denen man zu Feierlichkeiten vom Ü Berliner Stadtschloss nach Charlottenburg gereist ist. Aber auch wenn das Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut ist, wird wohl dieser "Schiffsverkehr" wohl nicht wieder eingerichtet, aber den Gedanken an Gondeln in Berlin finde ich schon amüsant ... |
Grunewald - Teufelssee - Schiffsrestaurant "Alte Liebe" - Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin | nach oben |
Im Bezirk Charlottenburg beginnt der
Grunewald. Der rd. 3.000 ha große Stadtwald Berlins erstreckt sich auch über die Bezirke Wilmersdorf und Steglitz
und
grenzt im Westen an die Havel, die in den Wannsee mündet. Der Teufelssee inmitten des Grunewaldes liegt noch im Bezirk Charlottenburg. Er liegt am Fuß des Teufelsberges und wird bei schönem Wetter sehr gern als Badesee genutzt. Mehr Informationen und Bilder vom Teufelsberg findet ihr im Menü "On Tour in Berlin" unter Sonstiges. Um dorthin zu gelangen, klickt einfach hier ... Weitere Informationen und Bilder vom Grunewald findet ihr auf der Seite "Wilmersdorf". Um dorthin zu gelangen, klickt hier ... |
|
Wandert man vom Teufelssee auf direktem Weg durch den Grunewald zur Havel, gelangt man zum Schiffsrestaurant "Alte Liebe". Hier kann man nach der Wanderung einen Kaffee o. ä. trinken, etwas essen und dabei die schöne Aussicht auf die Havel genießen - wie man auf den Fotos erkennen kann, ein sehr beliebtes Boots- und Segelrevier. | |
Bei meiner ersten Waldwanderung, die ich am Teufelssee hoch zum
Teufelsberg unternommen habe, habe ich auch per Zufall das
Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin
entdeckt, da ich wissen wollte, was es mit dem Schornstein auf sich hat,
den man auch auf dem Foto vom Teufelssee oben rechts im Hintergrund
erkennen kann. Bei dem Ökowerk handelt es sich um das älteste Wasserwerk Berlins, das wohl von 1873 bis 1969 als solches genutzt wurde und seit 1985 für Naturschutz und Umweldbildung tätig ist. Die Gebäude und Maschinen sind heute ein Industriedenkmal und werden auch als Veranstaltungsräume genutzt. Bei Unternehmungen am Teufelsberg ist das Ökowerk für Pausen ideal, da sich auf dem Gelände auch ein Bistro befindet. Es hat Samstags, Sonntags und Feiertags geöffnet. |
|
Wer nun neugierig geworden ist, kann mehr Informationen zum Ökowerk über deren Homepage per Klick auf das nebenstehende offizielle Logo abrufen. | |
Teufelsberg | nach oben |
Im Grunewald befindet sich der ca.
115 m hohe Teufelsberg. In den 40er-Jahren sollte hier die
"Wehrtechnische Fakultät" gebaut werden, die Bauten wurden jedoch am
Ende des 2. Weltkriegs gesprengt. Über Jahre hinweg mit Trümmerschutt
aufgefüllt, entstand so eine der höchsten Erhebungen Berlins. Im Kalten
Krieg war dies ein idealer Standort für die US-Armee, hier eine
Abhöranlage zu errichten, um in das Gebiet des Warschauer Paktes zu
lauschen. Später wurde die Anlage auch von amerikanischen und britischen
Aufklärungs- und Sicherheitsdiensten genutzt. Nach der Wiedervereinigung
wurden die elektronischen Anlagen nutzlos und daher abgebaut. Die
Gebäude blieben stehen.
Amüsant ist auch, dass in den 70er/80er-Jahren am Südhang sogar Wein
angebaut wurde, das "Wilmersdorfer Teufelströpfen". Heute wird das Gelände von Spaziergängern und Freizeitsportlern genutzt. Wegen der schönen Panoramaaussicht über Berlin kommen besonders in der Silvesternacht sehr viele Berliner auf den Berg, um das Feuerwerk zu genießen. |
|
Um den Teufelsberg herum lassen sich
sehr schöne Waldspaziergänge machen. Wer mag, kann auch die ehemalige
Abhöranlage besichtigen und an Führungen teilnehmen. Mehr hierzu erfahrt
ihr auf der offiziellen Homepage per Klick auf das nachfolgende
offizielle Logo: |
|
Strandbad Wannsee | nach oben |
Zum denkmalgeschützten Strandbad Wannsee - das größte
Binnenbad in Europa - muss man, denke ich, nicht viel schreiben. An
Sonnentagen lässt es sich hier am ca. 80 m breiten und weit über 1 km
langen Sandstrand wunderbar entspannen. Mit Badeutensilien, Lesematerial
u. ä. kann man sich in den Geschäften an der Promenade versorgen -
selbstverständlich wird hier auch für das leibliche Wohl gesorgt. Übrigens habe ich gelesen, dass das Strandbad Wannsee von seiner Größe her mit dem Timmendorfer Strand vergleichbar ist ... |
|
Wannsee | nach oben |
Nur wenige Gehminuten vom S-Bahnhof Wannsee entfernt befindet sich die BVG-Fährverbindung F10, die zum öffentlichen Liniennetz der Tarifzone A/B dazugehört. Von hier kann man mit einer 20-minüten Bootsfahrt zum Ortsteil Kladow über den Wannsee übersetzen. Es ist aber zu beachten, dass die Fähre nur stündlich zwischen April bis September verkehrt. | ||
Das obige Bild zeigt die Büste von Otto von Bismarck, die in der Nähe des S-Bahnhofs Wannsee steht und auf den Wannsee blickt. | Bilder von links nach rechts: 1) Fähre F10 und Anlegestelle, 2) Überfahrt, 3) Blick zum Ü Strandbad Wannsee während der Überfahrt, 4) Anlegestelle in Kladow | |
Lietzensee | nach oben |
In Charlottenburg, unweit der Messe, findet man den Lietzensee, an dem auch ein hübscher kleiner Park liegt. Der See selbst gehört zu der eiszeitlichen Seenkette am Rande des Grunewaldes. 1826/27 hatte General von Witzleben den See und Teile des Geländes erworben und ein Sommerhaus mit Park errichtet. Nach seinem Tod wechselte der Besitz mehrfach und das Gelände verwilderte. 1910/11 erwarb dann die Stadt den See , um hier am Westufer den heutigen öffentlichen Park zu errichten. Ansonsten wurden auf dem Areal einige von einem Vorbesitzer geplante Wohnquartiere errichtet. Wie man auf den folgenden Bildern sieht, ist der Park recht hübsch gestaltet und lohnt einen Besuch. | ||
Interessant ist ein roter Klinkerbau am
Seeufer. Dabei handelt es sich um ein 1929/30 errichtetes
Verwaltungsgebäude der Knappschafts-Berufsgenossenschaft, noch erkannbar
an der hübschen Fassadengestaltung. Von 1950 bis 1953 befand sich in diesem Gebäude die Notaufnahmestelle für Flüchtlinge aus der sowjetisch besetzten Zone/DDR. Hieran erinnert heute eine Gedenktafel. |
||
nach oben |