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"Spree on the rocks" | |
Der Winter 2009/2010 war nicht nur hier in Berlin sehr kalt. Ob man nun Schnee mag oder nicht, sei hier einmal dahingestellt, aber die Spree hat im Januar schon ein sehr schönes Bild geboten ... |
"Kunst am Bau" | ||
Als ich im Mai 2010 durch Berlin Mitte/Tiergarten
gestreift bin, habe ich ein ganz witziges "Kunstwerk" an einer Hauswand
entdeckt, das ich euch nicht vorenthalten möchte. An der Hauswand macht
ein großer Energiekonzern Werbung, die meiner Meinung nach recht
gelungen ist und auf jeden Fall Aufmerksamkeit erregt ... (s. Bilder
links). Freunde aus Berlin haben mir im November 2010 weitere "Kunst am Bau" im Bezirk Prenzlauer Berg gezeigt. Diese Kunst ist es in jedem Fall wert, hier gezeigt zu werden ... (s. Bilder rechts). Ursprünglich war die Kuhherde an einer Hauswand am Senefelder Platz montiert, wurde jedoch durch den Künstler nach einiger Zeit planmäßig wieder abmontiert. Nachdem er sie restauriert hat, hat er sie auf eine neue "Weide" gebracht. |
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Links seht ihr wie ich finde eine sehr
nette Idee eines Zauns, an dem ich bei einem Spaziergang im Juni 2013 am
Weißensee an einem Spielplatz vorbeigekommen bin. Hübsch wie er ist, ist
er mir sofort ins Auge gesprungen. Unten links findet ihr eine gelungene Fassadengestaltung an einem riesigen Wohnhaus im Bezirk Friedrichsfelde - eine schöne Art der "Stadtbegrünung" wie ich finde. Leider war es an dem Tag im November 2012, als ich das Haus entdeckt habe, sehr nebelig ... |
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Rechts daneben findet ihr Fotos von einem Haus, an dem ich im August 2013 zufällig vorbeigelaufen bin. Wie ich später ermitteln konnte, handelt es sich um ein Ärztehaus und bei den Blumen, deren Blüten einen Durchmesser von ca. 5 m haben, handelt es sich um Heilkräuter. Geschaffen hat sie der Künstler Sergej Alexander Dott. Dabei handelt es sich übrigens um den gleichen Künstler, der auch die oben geschriebene Kuhherde geschaffen hat. |
Oben rechts findet ihr ein Wandbild, das ich im November 2014 am Mauerpark entdeckt habe. Der Vermieter hat es dort an seiner Hauswand wohl malen lassen. Ist doch eine tolle Idee, auf diese Art und Weise eine schnöde Hauswand zu gestalten, oder? Übrigens, es ist wirklich alles nur aufgemalt, auch das Fenster ... Wahrscheinlich war das Wandbild wohl zu nah am Mauerpark, denn 2019 habe ich festgestellt, dass es von Grafittis fast komplett "übermalt" worden ist. Ich habe zwar ein Foto davon gemacht, stelle es aber hier nicht ein, weil die Hauswand nun alles andere als schön ist ... |
Seit einiger Zeit haben Vegetarier an der
Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße eventuell ein kleines
Problem, ca. im Sommer 2016 wurde hier nämlich eine Hausfassade neu
gestaltet, die unten immer wieder mit nicht wirklich schönen Graffitis
gemalt wurde. Jetzt sieht sie, wie ich finde, richtig klasse aus.
Mal eine ganz andere Auslegung des Begriffs "Teilung" ... Inzwischen habe ich auch herausbekommen, wer für die Fassadengestaltung verantwortlich ist: XI Design Von diesem Berliner Kommunikationsunternehmen gibt es in der Stadt noch weitere Wandbemalungen im XXL-Format, die alle "hand-made" sind. Da mir die Art Kunst sehr gut gefällt, werde ich euch gern an dieser Stelle weitere Kunstwerke vorstellen. |
Die Gebäude gegenüber dem Hauptbahnhof sehen zunächst unscheinbar aus, aber betrachtet man das graue Hotelgebäude von der Seite, eröffnen sich ganz neue Perspektiven ... siehe Fotos rechts. |
Verantwortlciher für diese Fassadengestaltung ist XI Design. |
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Sehr lustig ist es, wenn man an einem
Bürogebäude gegenüber des Ü
Invalidenparks vorbeiläuft. Durch ein Fenster
im Erdgeschoss wird man nämlich durch ein Fenster "beobachtet" ...
(siehe Foto links). Und neben der Eingangstür zu diesem Bürogebäude
steht auch jemand ... (siehe Foto rechts). Immer wenn ich hier vorbeikomme bzw. hier an der Tram-Haltestelle warte, muss ich schmunzeln. |
Bei einer Erkundungstour durch den Bezirk Wedding habe ich im September 2024 das rechts abgebildete Bild an einer Hausfassade entdeckt - m. E. sehr gelungen. |
Britische Telefonzelle | |
Eine original britische Telefonzelle in
Berlin - gibt es das? Ja, das Foto beweist es! Die sog. Greenwich-Telefonzelle steht am Tegeler See in der Greenwich-Promenade und ist inzwischen ein Wahrzeichen der Promenade. Sie ist ein Geschenk der Bürger von Greenwich, der Partnerstadt von Reinickendorf. Wie ich inzwischen auch gelesen habe, soll sie sogar funktionsfähig sein, was ich allerdings noch nicht ausprobiert habe. Für mehr Informationen und Bilder vom Tegeler See klickt einfach hier ... |
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Drehorgelspieler | |
Wer in der Nähe des Berliner
Doms, der Museumsinsel oder z. B. am "Alex" unterwegs ist, hat
vielleicht das Glück und trifft auf einen Drehorgelspieler. In dem
Umfeld sind sie häufig anzutreffen und "orgeln" für einen kleinen Obolus
Gassenhauer und Altberliner Melodien wie die "Berliner Luft". Einen habe
ich auch schon in einer Uniform als "Hauptmann von Köpenick" gesehen,
hatte damals aber keine Kamera dabei. Den Drehorgelspieler auf dem Foto habe ich vor dem Roten Rathaus am Neptunbrunnen gefunden. |
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Oldtimer-Bus |
Bei einer Wanderung durch den Grunewald zum
Grunewaldturm habe ich dort auf dem Parkplatz einen, wie ich finde,
recht schönen Oldtimer-Bus gesehen. Für die, die es vielleicht
interessiert: Ich kann leider nicht sagen, um was für einen Bus es sich
handelt, aus welchem Baujahr er stammt o. ä. Jedenfalls war er
fahrbereit und hat eine Gruppe zum Grunewaldturm bzw. dem dort
befindlichen Restaurant gefahren. Für mehr Informationen zum Grunewald bzw. dem Grunewaldturm klickt einfach hier ... Wie ich inzwischen erfahren habe, handelt es sich bei der Tour mit diesem Oldtimer-Bus um eine Tour zum Grunewald und Wannsee, die von der BVG veranstaltet wird (Tour-Start/-Ende: Bahnhof Zoo, Preis: 8 €). Mehr Informationen hierzu findet ihr ggf. auf der BVG-Homepage - einen Link findet ihr auf meiner Seite "Internetlinks" im Menü. |
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Kunst im Kanzleramt: | "NON VIOLENCE" |
Im Kanzlergarten befindet sich die Skulptur
"NON-VIOLENCE" des Künstlers Carl-Fredrik Reuterswärd, der sie im August
2005 dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder geschenkt hat. Reuterswärd hat eine Reihe dieser Skulpturen nach der Ermordnung seines Freundes John Lennon geschaffen. Jede Stadt kann sie bei dem Künstler bzw. seiner Stiftung erwerben. Die Skulpturen werden jedoch nur an neuralgischen Orten in der Welt aufgestellt, die mit Gewalt in besonderem Maße in Kontakt gekommen sind. Wer einmal einen Blick in das Kanzleramt werfen möchte, klickt einfach hier ... |
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Reinhard Furrer |
In der Brunnenstraße 135 im Bezirk Wedding befindet
sich an dem dortigen Haus eine Gedenktafel an Prof. Dr. Reinhard Furrer.
1985 flog er mit dem Space Shuttle in den Weltraum und untersuchte die Auswirkungen der Schwerelosigkeit. Diese Mission erfolgte erstmals unter deutscher Führung. Furrer, der 1995 bei einem Flugabsturz in Berlin-Johannisthal starb, baute 1964 als Student mit an dem Ü "Tunnel 57" in der Strelitzer Straße 55, durch den 57 Menschen in die Freiheit nach West-Berlin flüchten konnten. Die Gedenktafel erinnert an Furrer, der in dem inzwischen im Rahmen der Stadterneuerung abgerissenen Wohngebäude von 1963 bis 1967 gewohnt hat. |
Elektronische Waage | |
Auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation Voltastraße
(U8) habe ich Anfang 2011 eine alte elektronische Waage entdeckt (s. Foto),
die offenbar noch zu funktionieren schien. Leider sind diese Waagen, die
es an vielen U-Bahnstationen gegeben hat, inzwischen verschwunden -
jetzt, wo ich recherchieren konnte, was es damit auf sich hat: Die Waagen waren ca. 100 Jahre alt und wurden in dem damals aufkommenden Automaten-Boom in den öffentlichen U-Bahnstationen aufgestellt. Da Privatpersonen i. d. R. keine Personenwaagen zu Hause besaßen, konnte man sich hier gegen Entgelt wiegen lassen. Bis dato konnte man die Waagen für 10 Cent nutzen und bekam auf einem Zettelchen sein Gewicht gezeigt. Schon zu DDR-Zeiten wurden sie durch einen Mann betrieben und von ihm gewartet und gepflegt, der dafür ein Gewerbe angemeldet hatte. Inzwischen ist er jedoch verstorben und seine Witwe hat alle Waagen an einen Käufer aus Rheinland Pfalz verkauft. Nun stehen sie also in Montabaur und werden restauriert. Sie sollen zwar wieder in die Öffentlichkeit, denn dort gehören sie lt. Ansicht des Käufers hin, aber ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass sie wieder zurück nach Berlin kommen ... schade ... |
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KulturKaufhaus Dussmann |
In der Friedrichstraße in der Nähe des
Bahnhofs Friedrichstraße steht das KulturKaufhaus Dussmann. Dieses
Medienkaufhaus ist etwas ganz Besonderes, denn auf 5 Etagen kann man
ausschließlich Bücher, CD's, DVD's, Noten, Papeterie u. ä. kaufen. Ein Besuch bei Dussmann lohnt nicht nur wegen des umfangreichen Angebots. Man sollte sich auf jeden Fall auch einmal im Erdgeschoss die Sphinx der Königin Hatshepsut ansehen (s. Foto rechts). Die Skulptur - erschaffen 1475 v. Chr. - stand bis 1945 im Neuen Museum und steht hier seit 2007 als Dauerleihgabe. Sie wird 2024 in einen neuen Flügel des Pergamonmuseums umziehen. Bis dahin steht sie hier und verweist auf das kulturelle Engagement des Firmengründers, durch das viele Projekte gefördert werden. |
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Mehr Informationen über das KulturKaufhaus erhaltet ihr über die
Dussmann-Homepage. Um dorthin zu gelangen, klickt auf das nebenstehende
offizielle Logo. Öffnungszeiten: MO bis SA 10:00 bis 24:00 Uhr |
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"Öko-Autos" |
Bei einem Spaziergang im März 2011 im Bezirk Treptow habe ich diese Autos entdeckt. Ich kann leider nicht sagen, warum die Autos hier stehen und wer sie so schön bepflanzt hat. Ich fand das Ganze aber gut gelungen und musste sofort schmunzeln. |
Film "LITTLE BIG BERLIN" | |
Ein Freund hat mir den Link zu einem netten Film über
Berlin geschickt, der auf "You Tube" eingestellt ist. Mir gefällt der Film ausgesprochen gut. Damit ihr ihn auch einmal anschauen könnt, klickt einfach auf das nebenstehende Foto und los geht's. Nehmt euch aber etwas Zeit, denn der Film hat eine Länge von knapp 9 Minuten. |
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Werksverkauf |
Designer Outlet an der
B5 Alter Spandauer Weg 1, 14641 Wustermark OT Elstal MO-DO 10:00-19:00 Uhr, FR/SA 10:00-20:00 Uhr, SO geschlossen |
Katjes Werksverkauf Wetzlarer Str. 96-106, 14482 Potsdam MO-FR 10:00-18:00 Uhr, SA/SO geschlossen |
Bahlsen Werksverkauf Oranienburgerstr. 173, 13437 Berlin-Wittenau MO-FR 9:00-18:00 Uhr, SA 9:00-14:00 Uhr, SO geschlossen |
80 Shops mit über 100 exklusiven Marken und Designer Labels | Werksverkauf und "Die gläserne Bonbonfabrik" (Einblick in die Produktionsanlagen) | Verkauf von I. und II. Wahl und Bruchartikeln |
Füchse Berlin - "Fuchsbau" Max-Schmeling-Halle |
Am 18.12.2011 hatte ich Gelegenheit, die Max-Schmeling-Halle (s. Foto links) im Ü Mauerpark erstmals von innen sehen zu können. Sie ist nämlich die Heimstätte, der sog. Fuchsbau, des Handball-Erstligisten Ü Füchse Berlin. | |||
Ich hatte Glück und habe
ein paar Karten für das Heimspiel der Füchse gegen HBW
Balingen-Weilstetten bekommen. Balingen hat in der ersten Halbzeit sehr
gut mitgehalten, aber letztendlich haben die Füchse das Spiel als
Tabellenzweiter mit 28 : 20 gewonnen. Das Spiel war äußerst spannend,
sehr gut anzuschauen und in der Halle war auch mit rd. 8.500 Zuschauern
eine tolle Stimmung ... sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich hier
war ... Im Dezember 2014 war ich mal wieder im Fuchsbau. Das Spiel gegen Frisch Auf Göppingen stand lange auf der Kippe. Wie immer war die Stimmung in der Halle super und mit der Unterstützung konnten die Füchse das Spiel am Ende mit 24:22 für sich entscheiden. Auf dem Foto links seht ihr den "Fuchs", durch den die Spieler immer einlaufen. |
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Magistratsschirm |
Gut 1 1/2 Jahre wurde das 1,7 km lange
Hochbahnviadukt der Linie U2 in der Schönhauser Allee - der sog.
Magistratsschirm - denkmalgerecht renoviert. Seit Januar 2012 lässt sich
nun wieder auf dem Pflaster, das nach historischem Vorbild verlegt
wurde, entlangspazieren. Ein paar Bilder von der, wie ich finde, sehr gelungenen Arbeit seht ihr rechts. Übrigens befindet sich unterhalb des Viadukts an der U-Bahn-Station Eberswalder Straße auch der vielseits bekannte Ü Imbiss Konnopke. |
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Berlin und Party-Touristen |
Den Aufkleber auf dem Foto links kann man mittlerweile immer häufiger in Berlin sehen. Ich glaube, zuerst war er in Kreuzberg zu finden. Er ist ein klarer Hinweis an die sog. Party-Touristen, die in immer größerer Zahl in Berlin einfallen. | |
Berlin Adler |
Per Zufall habe ich
eine Freikarte für das Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion im Ü
Mauerpark erhalten, in dem Spiele der Ü
German Football League
(GFL) stattfinden. Am 01.09.2012 haben hier die Berlin Adler gegen die
Dresden Monarchs gespielt. Leider haben die Adler verloren,
trotzdem war es einmal interessant, ein Football-Spiel zu sehen. Natürlich wurden die Adler durch zwei Cheerleader-Teams unterstützt. Dieses "Match" haben meiner Meinung nach aber die Girls aus Berlin gegen die aus Dresden gewonnen. |
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Wer mehr über die Berlin Adler erfahren möchte, klickt bitte auf deren Logo, um die offizielle Homepage zu öffnen. | ||||
Marmor-Mythos Mohrenstraße |
Um den U-Bahnhof Mohrenstraße rankt sich
schon lange das Gerücht, der rote Saalburger Marmor, der Wände und
Säulen
ausgekleidet, stamme ursprünglich aus der Ruine der zerstörten nahe gelegenen
Reichskanzlei. Beim Wiederaufbau der U-Bahnstation 1950
soll das Material verwendet worden sein. Entstanden ist dieser Mythos
durch die Behauptung eines "Zeitzeugen". Lange ließ sich diese Behauptung nicht nachweisen.
Unbestritten ist, dass in der Reichskanzlei auch dieser Marmor verbaut
war. 2021 habe ich nun in einer BVG-Publikation gelesen, dass man hierzu
im eigenen Archiv mit der "Direktionsakte Thälmannplatz" fündig geworden
ist. Wichtig zu wissen ist hier´zu, dass der über der U-Bahn-Station
befindliche Wilhelmplatz 1949 den Namen Thälmannplatz
erhalten hatte. Und in der besagten Akte ist dokumentiert, dass für den
Wiederaufbau des im 2. Weltkrieg stark beschädigten U-Bahnhofs dieser
Marmor in einem Thüringer Steinbruch in Saalfeld bestellt wurde. In der
Akte sind sogar Lieferschwierigkeiten dokumentiert, sodass die Säulen
zunächst Tannengrün "getarnt" werden mussten. Im Übrigen ist es kein Zufall, dass roter Marmor verwendet wurde: Der im sozialistischen Stil wieder hergestellte Bahnhof sollte an die Gestaltung der Moskauer Metro erinnern. Anläßlich der "Black Lives Matter"-Bewegung hat der Berliner Senat 2020 beschlossen, die Mohrenstraße umzubenennen in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Natürlich muss daher auch die U-Bahn-Station umbenannt werden und ich werde mich hier bei Gelegenheit einmal umschauen, wie hier nun die Benennung ist. Anschließend werde ich die Information und das Bild dann anpassen. |
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Schifffahrt auf der Spree |
Im Sommer 2010 haben mich
Freundinnen in Berlin besucht. Einer ihrer Wünsche war es, eine
Schifffahrt auf der Spree zu unternehmen. Wir sind daher vom Bahnhof
Friedrichstraße aus zu einer 1-stündigen Schiffstour gestartet, die
durch das Regierungsviertel führt. Die Bilder von der Tour findet ihr
hier. Dies ist natürlich nur eine von vielen Schiffstouren, die man in den Sommermonaten auf den Wasserstraßen Berlins unternehmen kann. Selbstverständlich bekommt man während der Tour diverse Informationen zu Gebäuden/Sehenswürdigkeiten, an denen man vorbei kommt. Daher sind sie bei den Touristen auch sehr beliebt. |
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Wer nun neugierig geworden ist, kann sich über die Homepage der Schifffahrtsgesellschaft weiter informieren - hierfür bitte auf das nachfolgende Logo klicken. | ||
Stadtgestaltung |
Ein wie ich finde sehr schönes Projekt
hier in Berlin ist, dass man von Schulklassen die
nicht wirklich sehr schönen Strom- oder Generatorkästen in den
Straßen bemalen lässt. Ich habe schon häufig sehr
gelungene "öffentliche Gemälde" gesehen, die es Wert sind, gezeigt
zu werden. Ich denke, die Bilder sprechen für sich und müssen nicht
weiter kommentiert werden. Nach einer Zeitungsanzeige, die ich gelesen habe, können sich auch 2017 wieder Schulen bei der Stadt bewerben, wenn sie einen Stromkasten bemalen möchten. Es werden künftig also noch mehr Kunstwerke in der Stadt zu finden sein - toll. |
Wie unschwer zu erraten ist, befindet sich dieses etwas größere Exemplar in der Bernauer Straße ... |
Diese "Blumenwiese" habe ich zwischen den Häusern nahe des Roten Rathauses gefunden ... |
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Wasserpumpen |
Überall im gesamten Stadtgebiet sieht man am
Straßenrand Wasserpumpen, die sogar funktionieren und Wasser fördern -
man muss aber schon Muskelkraft einsetzen. Manche sind optisch nicht so
schön, aber manche sind sehr hübsch und scheinen auch schon alt zu sein.
Auf dem Foto links ist z. B. ein sehr schönes Exemplar im Nikolaiviertel
zu sehen - mit einem Fischkopf als Wasserspeier. Die Wasserpumpe auf dem
Foto rechts habe ich im Bezirk Moabit entdeckt. Ich habe einmal Urberliner danach befragt. Die haben mir erzählt, dass die Pumpen noch aus der Zeit stammen, als man mit Kutschen fuhr und sie sollen für das Tränken der Pferde gedient haben. Schöne Geschichte, aber leider nicht wahr. Stattdessen handelt es sich um Notwasserbrunnen der Bezirke und dienen der Wasserversorgung im Katastrophenfall und funktionieren unabhängig vom öffentlichen Wassernetz. Insgesamt soll es in der ganzen Stadt 2.107 Stück (Stand 2017) geben. Einige davon stehen sogar in der Denkmalliste. Vielleicht kann ich diese noch recherchieren und euch Fotos davon hier noch einstellen. |
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Litfaß-Platz |
Unweit des Alexanderplatzes am Hackeschen Markt gibt
es seit 2011 den Litfaß-Platz. Mitten auf diesem Platz befindet sich
auch eine Litfaß-Säule, mit der der Berliner Ernst Theodor
Amandus Litfaß geehrt wird.
Der Druckereibesitzer und Verleger war ein Gegner des unschönen wilden
Klebens von Bekanntmachungen und Plakaten. Daher erwarb er eine
Konzession für das Aufstellen von zunächst 150 Plakatsäulen in Berlin.
Die erste wurde am 15.04.1855 in der Münzstraße aufgestellt. Daher steht
hier am Originalstandort auch ein Denkmal, das auf den Bildern rechts zu
sehen ist. Da Litfaß früh
das Geschäft der Reklame erkannt und sich das alleinige Recht des
Plakatierens mit seinen Litfaß-Säulen gesichert hat, kam er schnell zu
Reichtum. Nach seinem Tod wurden in ganz Deutschland Litfaß-Säulen
aufgestellt. Beerdigt ist Litfaß übrigens in einem Ehrengrab auf dem Ü Dorotheenstädischen Friedhof. |
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DDR-Kunst | "Drei Mädchen und ein Knabe" |
Direkt gegenüber des Berliner Doms kann man seit 2007 auf einer Ufermauer an der Spree DDR-Kunst finden: Die Bronzeskulptur "Drei Mädchen und ein Knabe" des Bildhauers Wilfried Fritzenreiter. Zu DDR-Zeiten waren diese Skulpturen an einem Brunnen vor dem Palasthotel zu finden, der DDR-Nobelherberge. Nach der Wiedervereinigung wurde dieses Hotel 2001 abgerissen und heute findet man hier an dieser Stelle das DomAquarée. | |
"Liegender Bär" |
Per Zufall habe ich auf einem Weg durch den
Mauerpark in der Nähe der Max-Schmeling-Halle den auf dem Bild
abgebildeten Bären gesehen, der mir vorher hier noch nie aufgefallen
ist. Da ich ihn recht hübsch finde, habe ich dazu einmal im Internet
recherchiert: Es handelt sich um Kunst im öffentlichen Raum und stammt aus dem Jahr 1996 von dem Künstler Stefan Horota. Da es hier noch weitere Skulpturen geben soll, werde ich mich bei Gelegenheit noch mal auf Entdeckungstour begeben ... |
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Stan & Oli |
Am Hackeschen Markt habe ich im April 2020 beim Vorbeilaufen STAN und OLI in einem Schaufenster entdeckt. Da man zwangsläufig ein Lächeln auf die Lippen bekommt, wollte ich euch die beiden nicht vorenthalten. | |
Grafitti |
In einer meiner Mittagspausen habe ich per Zufall das nebenstehend abgebildete Grafitti an dem Ü Hochbunker in Berlin-Mitte entdeckt. Zu dem Grafitti selbst muss man nicht viel sagen, oder? Ich war sofort begeistert und wollte es euch natürlich nicht vorenthalten. | |