Bildergalerie > Berlin-Zehlendorf
Zu folgenden Sehenswürdigkeiten sind hier Fotos und Informationen eingestellt:
Aliiertenmuseum > Dreilinden > Haus der Wannsee-Konferenz > Krumme Lanke > Strandbad Wannsee > Wannsee
Aliiertenmuseum
Im Stadtteil Zehlendorf befindet sich auf einem ehemaligen US Militärgelände das Aliiertenmuseum. Es wurde am 27.06.1998 zum 50. Jahrestag der Berliner Luftbrücke eröffnet. Die Ausstellung soll das Engagement der Westmächte für Berlin und Deutschland würdigen. Zahlreiche Gegenstände, Dokumente, Fotos, Filme u. a. erzählen die politische und militärische Geschichte und Alltagsgeschichten. Hier im Aliiertenmuseum steht auch das Originalhaus vom Checkpoint Charlie und die Sektoren-Hinweisschilder. Das Gebäude und die Schilder, die heute in der Ü Friedrichstraße stehen, sind Nachbildungen. Selbstverständlich findet man im Museum eine eigene Ausstellung über die Berliner Luftbrücke und auf dem Museumsgelände steht auch ein Original "Rosinenbomber".


Öffnungszeiten:
Täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwochs geschlossen,
der Eintritt ist frei
Nachfolgend findet ihr weitere Impressionen aus dem Museum.


Am ehemaligen Flughafen Tempelhof - inzwischen zum sog. Tempelhofer Park umgestaltet - befindet sich das Luftbrückendenkmal. Um zu den entsprechenden Informationen und Bildern zu gelangen, klickt einfach hier Ü
Krumme Lanke nach oben
Im November 2022 war ich im Bezirk Zehlendorf und habe das schöne Herbstwetter für einen Spaziergang am Grunewaldsee Krumme Lanke genutzt. Wie man auf den Fotos sieht, ist das ein wunderschöner Ort, an dem man sehr gut abschalten kann.

Man kann hier auch sehr viele Wasservögel beobachten. Aufgefallen ist mir dabei ganz besonders die rechts abgebildete wunderschöne Mandarin Ente.
Strandbad Wannsee nach oben
Zum denkmalgeschützten Strandbad Wannsee - das größte Binnenbad in Europa - muss man, denke ich, nicht viel schreiben. An Sonnentagen lässt es sich hier am ca. 80 m breiten und weit über 1 km langen Sandstrand wunderbar entspannen. Mit Badeutensilien, Lesematerial u. ä. kann man sich in den Geschäften an der Promenade versorgen - selbstverständlich wird hier auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Übrigens habe ich gelesen, dass das Strandbad Wannsee von seiner Größe her mit dem Timmendorfer Strand vergleichbar ist ...
Wannsee nach oben
Nur wenige Gehminuten vom S-Bahnhof Wannsee entfernt befindet sich die BVG-Fährverbindung F10, die zum öffentlichen Liniennetz der Tarifzone A/B dazugehört. Von hier kann man mit einer 20-minüten Bootsfahrt zum Ortsteil Kladow über den Wannsee übersetzen. Es ist aber zu beachten, dass die Fähre nur stündlich zwischen April bis September verkehrt.
Das obige Bild zeigt die Büste von Otto von Bismarck, die in der Nähe des S-Bahnhofs Wannsee steht und auf den Wannsee blickt. Bilder von links nach rechts: 1) Fähre F10 und Anlegestelle, 2) Überfahrt, 3) Blick zum Ü Strandbad Wannsee während der Überfahrt, 4) Anlegestelle in Kladow.
Haus der Wannsee-Konferenz   nach oben
Direkt gegenüber des Ü Strandbads Wannsee auf der anderen Seite des See befindet sich das sog. Haus der Wannsee-Konferenz. Das Gebäude selbst wurde 1914/15 für das Fabrikantenehepaar Marlier gebaut, das das Anwesen 1921 aber an den Generaldirektor des Stinnes-Konzerns verkauft hat. 1940 wurde es von einer SS-Stiftung gekauft. Am 20.01.1942 trafen sich hier 15 ranghohe Vertreter der NSDAP, der SS und des Sicherheitsdienstes und besprachen die systematische Deportation und den Massenmord von Jüdinnen und Juden.  
Seit 1988 stehen Haus und Grundstück unter Denkmalschutz. Im Januar 1992 wurde zum 50. Jahrestag der Wannsee-Konferenz eine Gedenkstätte eröffnet mit einer Ausstellung, die hierüber informiert und entsprechenden Bildungsangeboten einschließlich Bibliothek.

Öffnungszeiten: Täglich 10:00 bis 18:00 h
Der Eintritt ist frei.
 
Auch der Waldgarten ist frei zugänglich und man kann neben Gartenhaus (1. Foto rechts), dem Pavillion "Neugierde" (2. Foto rechts) und Rosen- bzw. Obstgarten auch verschiedene Skulpturen und natürlich den schönen Seeblick betrachten.  
Dreilinden  nach oben 
Kommt man über die ehemalige Transit-Autobahn von Hannover über die AVUS nach Berlin, passiert man an der Berliner Stadtgrenze den ehemaligen Grenzübergang Dreilinden - den Checkpoint Bravo. Die Gebäude des Grenzübergangs stehen unter Denkmalschutz, sind aber bislang ohne Nutzung. Ich hatte schon wiederholt von Gastronomie-Anbietern gelesen, die Interesse angemeldet hatten. Nachdem aber nie etwas passiert ist, scheint es nun - im Oktober 2024 - einen ernsthaften Interessenten zu geben: Das runde Gebäude ist seit einiger Zeit eingerüstet und hat inzwischen einen frischen Fassadenanstrich. Mal sehen, was hier entsteht; ich werde es in jedem Fall im Blick behalten.
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