Bildergalerie > Berlin-Tiergarten |
Zu folgenden Sehenswürdigkeiten sind hier Fotos und
Informationen eingestellt: Brandenburger Tor > "Der Rufer" > Global Stone-Projekt > Großer Tiergarten > Hauptbahnhof > Historische Ampel > Kollhoff-Hochhaus > Landesvertretungen der Bundesländer > Mall of Berlin > Matthäikirche > Mauerreste > Ministergärten > Pavillon der Einheit > Potsdamer Platz > Siegessäule > Schloss Bellevue / Bundespräsidialamt > Sowjetisches Ehrenmal > Straße des 17. Juni > Wachturm |
Siegessäule | |||
Die Siegessäule mit der goldenen Viktoria, auch betitelt als "Gold-Else" ist 70 m hoch. Den Eintrittspreis von 2,50 € zu investieren, lohnt auf jeden Fall, denn hat man die 285 Stufen erklommen, kann man eine sehr schöne Aussicht genießen. |
Foto links: Ganz links erkennt man das Schloß Bellevue; rechts
davon, oberhalb des großen Gebäudekomplexes sieht man den
Hauptbahnhof; das hohe Gebäude rechts vom Hauptbahnhof ist die
Berliner Charité; weiter rechts die weißen Gebäude sind das
Kanzleramt und die Bundestagsgebäude; der Reichstag ist oberhalb
der Bäume leider schlecht zu erkennen; weiter rechts sieht man
den Funkturm und rechts am Ende der Straße des 17. Juni befindet
sich das Brandenburger Tor. Foto rechts: Blick Richtung Wilmersdorf/Kurfürstendamm mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in der Mitte des Bildes |
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Interessant zu wissen ist vielleicht, dass die Siegessäule bis 1938 auf dem Platz der Republik gestanden hat. Im "dritten Reich" ist sie dann im Zuge des Ausbaus der "Reichshauptstadt Germania" auf den Großen Stern versetzt worden, da sie dem Architekten im Weg gestanden hat. |
Großer Tiergarten - Global-Stone-Projekt | nach oben | ||
Die Siegessäule befindet sich inmitten des Stadtparks Großer Tiergarten. Er ist der größte Stadtpark in Berlin und nach dem Englischen Garten der zweitgrößte innerstädtische Park in Deutschland. Es ist wunderbar, sich in dem Park von dem Großstadttrubel zu erholen. Bei einem meiner ersten Besuche hier im April 2009 hatte ich in den Abendstunden eine faszinierende Begegnung mit einem Fuchs. Nachdem ich nun schon einige Jahre in Berlin lebe, weiß ich aber, dass man diese Begegnungen auch tagsüber haben kann und "normal" sind - also immer schön die Augen auf halten ... | |||
Da sich der
Ü
Berliner Zoo in direkter
Nachbarschaft befindet, kann man aber auch Glück haben und bei
einem Blick über den Zaun auch etwas exotischere Tiere sehen (s.
Foto rechts). Hier im Tiergarten lässt sich sehr gut die Natur genießen oder man spaziert entlang des Landwehrkanals und beobachtet die Freizeitskipper oder Ausflugsboote beim Schleusen. Wer dann am Landwehrkanal auf den Geschmack gekommen ist, hier noch ein Tipp: In Höhe der Siegessäule befindet sich ein Café mit großem Biergarten. Das Café verfügt auch über einen Bootsverleih (s. Foto rechts). Aber noch mehr lässt sich im Tiergarten entdecken: |
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Inmitten des Tiergartens kann man am
"Großen See" eine recht unscheinbare
Gedenktafel und Skulptur finden (s. Fotos links). Hier
wurde im Januar 1919 der Anführer des Spartakusbundes
Karl Liebknecht
erschossen. Auch seine Mitstreiterin Rosa
Luxemburg wurde ermordet und unweit von hier in den
Landwehrkanal geworfen. Die Gedenktafel enthält folgenden Satz, der
erwähenswert ist : "Die Mißachtung des Lebens und die Brutalität
gegen den Menschen lassen die Fähigkeit der Menschen zur
Unmenschlichkeit erkennen. Sie kann und darf kein Mittel irgendeiner
Konfliktlösung sein und bleiben." Sehr interessant im Tiergarten ist auch das Gaslaternen-Freilichtmuseum. Beim Spaziergang lassen sich 90 historische Gaslaternen aus 25 deutschen und 11 europäischen Städten entdecken. Das Freilichtmuseum ist damit das umfassendste seiner Art und eine nette Abwechslung (s. Foto rechts: Fünfarmiger Charlottenburger Kandelaber). |
Der Tiergarten ist die älteste Grünanlage in Berlin.
Seine Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg spiegelt sich in vielen
noch erhaltenen oder rekonstruierten gestalterischen Elementen wieder.
Im 16. Jahrhundert diente die Waldfläche als Jagdrevier der Kurfürsten
von Brandenburg. Die Umgestaltung des Tiergartens in einen Volksgarten
erfolgte unter Friedrich Wilhelm III.
durch seinen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné zwischen 1833 und
1840. Als Dank für die Verschönerung des Tiergartens wurde 1849 ein
Mamorstandbild von ihm im südlichen Teil des Tiergartens aufgestellt.
Finanziert wurde es aus Spenden der Bevölkerung (s. Foto rechts). 1880 wurde in Sichtweite auf der Luiseninsel auch ein Mamorstandbild seiner Gattin, Königin Luise, errichtet. Dieses Standbild ersetzte eine Stele, die hier 1808 durch Berliner Bürger aufgestellt worden war, nachdem Luise und Friedrich Wilhelm III. aus ihrem Exil in Ostpreußen nach Berlin zurückgekehrt waren. Statt des Mamorstandbildes stand hier jahrelang eine Kopie aus Betonguss. Nach Reinigung und Rekonstruktion fehlender Details ist hier seit Anfang 2014 wieder das Original zu bewundern (s. Foto rechts außen). |
Von weiteren auf dem Tiergarten-Gelände befindlichen Skulpturen findet ihr nachfolgend Bilder und entsprechende Informationen: | |||||
Die Löwengruppe ist das letzte Werk des Bildhauers Wilhelm Wolff. Ein zweiter Guss hiervon wurde von der Stadt Philadelphia, USA für die Weltausstellung 1876 gekauft und steht seither dort am Eingang des Zoologischen Gartens. | Die Amazone zu Pferde von Louis Tuaillon war auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1895 eine Überraschung, wurde von der Nationalgalerie gekauft und steht dort seit 1898. 1905 ließ Wilhelm II. einen Abguss erstellen und hier im Tiergarten aufstellen. | Das Berliner Goethe-Kommitee hatte sich
zunächst vergeblich ab 1860 um ein
Goethe-Denkmal bemüht. Dieses Goethe-Denkmal von Fritz Schaper wurde dann nach einem Wettbewerb
im Mai 1872 ausgewählt. Enthüllt wurde es aber erst 1880, da er es
noch überarbeiten und Goethe älter darstellen musste; er hatte ihn zunächst als Jugendlichen modelliert. Das Foto rechts zeigt das Venus-Bassin, das ich hier einmal einfüge, da mir die Stelle recht gut gefallen hat. |
Das
Beethoven-Haydn-Mozart-Denkmal wurde 1904 auf
Geheiß Wilhelm II. aufgestellt und wurde vom Bildhauer Rudolf
Siemering 1892 bis 1904 angefertigt. Interessant ist auf einer hier stehenden Informationstafel das Foto dieses Denkmals nach Ende des 2. Weltkriegs. Hierauf sieht man im Hintergrund den Reichstag und das sowjetische Ehrendenkmal an der Straße des 17. Juni. |
Bei einem Spaziergang im November 2018 ist mir im Tiergarten ein Steinkraufkreis aufgefallen (siehe nachfolgende Fotos). Auf einer Informationstafel habe ich dann erfahren, dass es sich dabei um das Global Stone-Projekt handelt: Die Steine stammen aus unterschiedlichen Kontinenten und sollen quasi auf einem fiktivem Globus am Standort ihrer Herkunft liegen bzw. einige in "Berlin". Jeweils am 21. Juni soll dann das Licht der Sonne die Steine durch eine Lichtspiegelung miteinander verbinden. Wenn ich es einmal schaffen sollte, diese Lichtspiegelung für euch mit Fotos einzufangen, werde ich diese Bilder hier einstellen. |
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Auf dem Mittelstreifen der Straße
des 17. Juni befindet sich noch einige Meter vom Brandenburger Tor
entfernt die Skulptur "Der Rufer". Es handelt sich um einen Nachguss
einer Plastik des Bildhauers Gerhard Marcks, das zu seinem 100.
Geburtstag im Jahr 1989 hier aufgestellt wurde. Die dargestellte Figur
stellte für den Künstler die Verkörperung des Rechts auf
Meinungsfreiheit dar. Blickt man in die Richtung, in die auch die Figur schaut (s. Foto rechts), ist der Standort der Plastik recht gelungen. |
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Potsdamer Platz - Historische Ampel - Mall of Berlin - Pavillon der Einheit | nach oben |
Ein sehr bekannter Ort in Berlin ist der Potsdamer Platz mit dem "Sony Center". Insgesamt besteht das Sony Center aus sieben Gebäuden, deren Innenhof mit einem Glas-/Zeltdach überspannt ist, das den japanischen Berg Fuji symbolisieren soll. Hier befinden sich neben Büros, einem Kino u. a. viele Cafés und Restaurants und es ist inzwischen ein ziemlicher Touristenmagnet geworden. | |
Das höchste Gebäude am Potsdamer Platz ist das Kollhoff-Hochhaus, das
auf den Bildern oben allerdings nicht abgebildet ist. Das Hochhaus
verfügt über eine Aussichtsplattform. Bilder und Informationen hiervon
findet ihr weiter unten auf dieser Seite. Um dorthin zu gelangen, klickt
einfach hier ... Die erste Ampel in Berlin wurde 1924 am Potsdamer Platz in Betrieb genommen, um das Verkehrsgewimmel hier zu regeln, ein 5-eckiger Verkehrsturm nach amerikanischem Vorbild mit einer Uhr. Die Schaltung erfolgte seinerzeit per Hand durch einen Verkehrspolizisten, der auf der Plattform gestanden hat. 1936 wurde die Ampel wieder abgerissen, um Platz zu machen für einen S-Bahnhof. Die Farbsignale Rot, Gelb und Grün dieser Ur-Ampel kennen wir nach wie vor. Heute kann man hier einen Nachbau der historischen Ampel betrachten, der gerne als Treffpunkt gewählt wird. |
Direkt am Potsdamer Platz befindet sich
der Leipziger Platz, von dem ihr links zwei Fotos seht. Das sieht
zunächst einmal nicht so spannend aus, aber hier befindet sich z. B. das
Ü
Dali-Museum oder die
Ü
Mall of Berlin. Bis ich euch hier von dem Museum oder der
Shopping-Mall eigene Bilder und Informationen einstelle, findet ihr hier
für erste Informationen zunächst die Links zu den beiden offiziellen
Webseiten. Einen ersten Eindruck von der Mall of Berlin seht ihr rechts - das Bild ist im Februar 2020 quasi "im Vorbeilaufen" entstanden, als ich hier unterwegs war. Da das aber ein Sonntag war, hat sich ein Abstecher in die Shopping-Mall nicht gelohnt. |
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Wenn man am Potsdamer Platz einmal den Blick schweifen lässt, kann man zwischen den Büro- und Geschäftsgebäuden auch einen koreanischen Pavillon entdecken. Dieser Pavillon der Einheit ist ein Nachbau des traditionellen Pavillons, der in der Gartenanlage des Königspalasts Changdeokgung in der südkoreanischen Stadt Seoul steht. Zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung war der Pavillon ein Geschenk der Koreaner, in der Hoffnung, dass das bis heute noch geteilte Korea auch einmal friedlich aus seiner Halbinsel zusammenleben kann. Der koreanischen Botschaft war der Standort des Pavillons besonders wichtig, da hier am Potsdamer Platz sowohl Spuren der innerdeutschen Grenze als auch der Wiedervereinigung zu finden sind. |
Mauerreste - Wachturm | nach oben | |
In ganz Berlin befinden sich zahlreiche
Gedenkstätten, die an die Geschichte der Stadt und seine Mauer erinnern.
Viele Informationen findet ihr ja auch dazu auf meinen Websites. Auch am
Potsdamer Platz findet man noch Spuren, da man hier ein paar original
Mauerreste stehen gelassen hat.
Übrigens ist hier am Potsdamer Platz im November 1989 die erste Lücke in der Berliner Mauer entstanden. |
Nur wenige Meter vom Potsdamer Platz entfernt liegt der Leipiger Platz - auch hier stehen - am Eingang zum Dalí-Museum - ein paar hübsche Mauerreste. | Ganz besonders ist hier in der Nähe des Potsdamer Platzes der ehemalige Wachturm (Erna-Berger-Straße), der seit 2001 unter Denkmalschutz steht. Er ist noch im Originalzustand. Er ist mit Baujahr 1966 das älteste Relikt der Berliner Mauer und der letzte Turm dieser Baureihe, d. h. einem "Rundblickbeobachtungsturm". Ab 1972 wurden diese Türme durch standhaftere quadratischen Türme ersetzt. |
Landesvertretungen der Bundesländer - Ministergärten | nach oben |
In der Nähe des Potsdamer
Platzes befinden sich die sog. Ministergärten. Der Straßenname stammt
aus dem 18. Jahrhundert, als sich Beamte und Militärs hier
niedergelassen haben. Durch sie wurden sieben barocke Palais mit
prächtigen Gärten errichtet. Im 19. Jahrhundert vollzog sich der Wandel
zum Regierungsviertel und die sog. "Palaisgärten" wurden zu den
"Ministergärten". Der Straßenname ist bis heute geblieben.
Von der Kaiserzeit bis zum Nationalsozialismus befand sich hier an der Wilhelmstraße das Zentrum der deutschen Regierung. Heute befinden sich in den Ministergärten einige Landesvertretungen, z. B. die der Bundesländer Hessen und Niedersachsen.. | Zur Zeit des Nationalsozialismus befand sich auf dem Gebiet der Ministergärten die Reichskanzlei. Das Foto links zeigt einen Blick aus den Gärten auf den Ausgang des Führerbunkers. | Zu DDR-Zeiten verliefen Todesstreifen und Hinterlandmauer über das Gebiet der Ministergärten. Das Foto links zeigt einen Blick über diesen Bereich Richtung Brandenburger Tor und Reichstag. |
Die Landesvertretung Hessen ist mir beim Vorbeilaufen aufgefallen, da sich auf dem Gelände Weinreben befinden. Es soll sich um 155 Reben der Riesling- und Spätburgunder-Traube handeln. Stellvertretend stehen sie für eines der herausragenden Kulturprodukte des Landes Hessen. | Auch die Landesvertretung Niedersachsen ist mir durch seine vergoldeten Barockfiguren aufgefallen. Die Figuren sind im Original Teil des Gartentheaters der Herrenhäuser Gärten in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover, ein Beispiel für barocke Gartenkunst in Europa. |
Im Juni 2010 habe ich eine Einladung in die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen erhalten. Das Gebäude befindet sich nicht in den Ministergärten, sondern etwas entfernt in der Hiroshimastraße im Diplomatenviertel. Das Haus selbst ist recht interessant gebaut: Es besteht im Wesentlichen aus Holz, Glas und Stahl. | |
Noch ein paar Worte zu der erwähnten Einladung: Als gebürtige NRW'lerin wurde ich damit als Neubürgerin in Berlin willkommen geheißen - für mich eine absolute Überraschung, aber wie ich finde sehr sympathisch. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch erfahren, dass die hier in Berlin lebenden NRW'ler einen Verein mit dem Namen "Westwind" gegründet haben - Humor ist offenbar ausreichend vorhanden. | |
Kollhoff-Hochhaus | nach oben |
Direkt am Potsdamer Platz befindet sich
das Kollhoff-Hochhaus, mit 103 m Höhe das höchste Gebäude am Potsdamer
Platz. Der Kollhoff-Tower verfügt über den schnellsten Aufzug Europas,
der einen in 20 Sekunden zur Aufsichtsplattform in der 24. Etage in rd.
90 m Höhe befördert (Geschwindigkeit = 8,5 m pro Sekunde). Wer möchte,
kann über eine Treppe noch in die 25. Etage gelangen, um die Aussicht zu
genießen. Hier seht ihr ein paar Bilder von der Aussichtsplattform: Öffnungszeiten: täglich 10 bis 20 Uhr (im Sommer bei sichtbaren Sonnenuntergang ggf. auch mal länger) - Eintrittspreis: 5,50 Euro Hinweis zur Slideshow: Vergrößerte Bildansicht durch Mausklick auf das Bild, Schaltfläche für direktes Vor-/Zurückblättern erscheint am linken/rechten Bildrand durch Hineinbewegen der Maus |
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Weitere Bilder vom Potsdamer Platz findet ihr weiter oben auf dieser Seite - um dorthin zu gelangen, klickt einfach hier ... | |
Matthäikirche | nach oben |
Unweit des Potsdamer Platzes am
Kulturforum befindet sich die Matthäikirche (s. Foto rechts). Sehr interessant an dieser Kirche ist der Kirchturm. Für einen Obulus von 1 Euro kann man diesen nämlich besteigen und kann einen sehr schönen Panoramablick über Berlin genießen. Die unten abgebildeten Fotos geben eine kleinen Eindruck. |
Das Bild zeigt die Philharmonie Berlin. Anfangs war der Bau umstritten, mittlerweile ist der von 1960 bis 1963 errichtete Bau wegen seiner Architektur und Akustik Vorbild für viele Konzertsäle weltweit. | Links hinter dem Kulturforum ist der Reichstag mit seiner Kuppel sehr schön zu erkennen. | Rechts neben dem Kulturforum hat man einen sehr schönen Blick auf den Potsdamer Platz. | Hier ist der Blick Richtung siegessäule zu sehen - die frisch renovierte "Goldelse" ist herrlich zu sehen. |
Hauptbahnhof | nach oben |
Über den Berliner
Hauptbahnhof gibt es viel zu berichten. So ist er beispielsweise der größte Turmbahnhof Europas und
seit 2006 in
Betrieb. Auf einer Fläche von ca. 80 x 80 Metern kreuzen sich hier auf 5
Ebenen 14 Bahngleise. Der Höhenunterschied zwischen dem tiefsten und
höchsten Gleis beträgt 25 Meter. Wie man auf dem Ende 2017 entstandenen Foto links erkennen kann, wird in Bahnhofsnähe ausgiebig gebaut, sodass man die vor rd. 10 Jahren noch freie Sicht auf das Bahnhofsgebäude nicht mehr hat. Auf dem Foto rechts könnt ihr sehen, wie es hier im Februr 2020 aussieht. Interessant für den öffentlichen Nachverkehr ist ein schon länger laufendes Bauprojekt auf der "Bahnhofsrückseite". Hier entsteht nämlich eine neue S-Bahn-Verbindung der neuen Linie S21, die den Hauptbahnhof direkt mit der Ringbahn (über die Stationen Wedding bzw. Westhafen) verbinden soll. |
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Seit einiger Zeit nimmt der direkt am Hauptbahnhof gelegene Humboldthafen Gestalt an - Wohnhäuser wurden gebaut, in denen sich im Erdgeschoss Gastronomie befindet. Man sitzt hier sehr schön am Wasser und kann eine schöne Aussicht auf den Hauptbahnhof genießen. Mal sehen, wie hier der Uferbereich noch weiter begrünt und gestaltet wird; ein Besuch lohnt aber schon jetzt. | ||
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